Cannabis Sativa – Die Wunderpflanze wird legal?

Cannabis Sativa

Wie Hanf ihre Gesundheit beeinflusst

Hanf ist eines der aktuellen Trendprodukte. Dabei ist die Pflanze schon seit vielen Jahren im Einsatz und die vielen positiven Eigenschaften sind vielfach wohlbekannt. Erste Aufzeichnungen über Cannabis Sativa gibt es bereits aus der Zeit um 2.700 Jahre vor Christus aus China.

Dort ist Hanf in der Kräuterheilkunde für unterschiedliche Therapieansätze bereits genutzt worden. Auch im Mittelalter oder im antiken Rom wurde Cannabis sativa bereits erwähnt und verwendet. Durch die Inhaltsstoffe kam die Pflanze vor allem zur Schmerzlinderung zum Einsatz. Das Heilkraut ist somit schon lange Zeit in Verwendung – aber wie kann Cannabis sativa heute unsere Gesundheit beeinflussen?
cannabis blatt

Ihr Image als reine Drogenpflanze haben Hanf und Cannabis seit einigen Jahren immer mehr abgelegt. Allerdings ist die Pflanze vor allem aufgrund berauschender Inhaltsstoffe in düstere Ecken abgetaucht – und muss sich dort erst einmal wieder heraus kämpfen.

THC ist der Wirkstoff, der zu Rauschzuständen führen kann – mit Cannabis sativa hat dieser allerdings nur bedingt etwas zu tun. Denn THC wird beim Nutzhanf weitgehend herausgezüchtet. In CBD Öl und anderen Cannabis-Produkten auf dem freien Markt sind so maximal 0,2 Prozent THC enthalten. Und das ist bedeutend zu wenig für einen Rausch.

CBD ist als Bestandteil für die Gesundheit bedeutsamer

Viel bedeutsamer für den gesundheitlichen Nutzen ist nach derzeitigen Erkenntnissen das im Hanf enthaltene CBD. Dahinter verbirgt sich Cannabidiol und CBD ist eine von mehr als 100 Cannabinoid-Verbindungen. Enthalten sind diese im Harz der Cannabispflanze. CBD wirkt nicht berauschend, diesem Bestandteil werden allerdings vielerlei gesundheitlich relevante Wirkungen zugeschrieben.

So soll CBD beruhigend wirken, Schmerzen stillen können oder auch Entzündungen hemmen. Zudem soll CBD auch entkrampfend wirken oder bei psychischen Problemen helfen können.
Bestandteile-Cannabis

So wirkt CBD auf den Körper und Geist

CBD wirkt in Zusammenhang mit dem Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers. Die CB 1 und CB 2 Rezeptoren sind hier vorhanden und regulieren nach aktuellem Stand das Immunsystem, die Verarbeitung von Schmerzen oder auch die Bewegungskoordination des Körpers. Selbst ein Einfluss auf das Denkvermögen und auf den Appetit wird mit diesem Endocannabinoid-System in Verbindung gebracht.

Die Aktivierung dieses Systems erfolgt über körpereigene Endocannabinoide oder auch über solche, die durch die Einnahme von CBD – beispielsweise in Form von CBD Öl – dem Körper zugeführt werden.

CBD Öle und andere CBD Produkte werden dabei in vielen Bereichen eingesetzt, unter anderem sind dabei diese Anwendungsgebiete zu erwähnen:

  • Probleme beim Ein- oder Durchschlafen
  • Linderung von Panik und Ängsten
  • Entzündungen im Körper
  • Schmerzen in Gelenken

Bei der Dosierung gilt dabei, dass man gering anfangen sollte und die Dosis dann Stück für Stück steigern kann. CBD Öle sind beispielsweise in verschiedenen Konzentrationen erhältlich, jede:r Anwender:in kann so ein passendes CBD Öl finden und dieses nutzen.

Dabei sollte man allerdings darauf achten, ein möglichst hochwertiges CBD Produkt zu wählen, das von bester Qualität ist. Einzelne CBD Hersteller bieten sogar biologische CBD Öle an, bei denen der Nutzhanf unter ökologischen Aspekten angebaut und verarbeitet wurde. Vor allem im Internet findet man schnell eine Vielzahl an Angeboten, sollte aber auch hierbei stets nach seriösen Anbietern Ausschau halten.

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